Deutscher Meeresanglerverband e.V. im DAFV
Deutscher Meeresanglerverband e.V. im DAFV

5. Blank Eck Cup 2018 Teil 1

 

An diesen Samstag war zu Hause alles perfekt. Schönes Wetter, gut ausgeschlafen und ich hatte nach meinen persönlichen Problemen endlich mal wieder den Kopf frei für eines der schönsten Hobbys überhaupt, dem BRANDUNGSANGELN!

 

Und dann auch gleich noch den mittlerweile etablierten Blank Eck Cup 2018 in der 5. Auflage. Viele Teams waren angemeldet um sich zu diesem tollen Gemeinschaftsfischen zu treffen und von 13h bis 21h zusammen zu fischen, am Abend gemeinsam zu essen und zu fachsimpeln etc.

 

Das Wetter war an diesem Samstag einfach der Hammer. Strahlender Sonnenschein, ein blauer Himmel aber vielleicht ein Tick zu wenig Wind für diese Veranstaltung. Doch ich fand es grandios. Da habe ich natürlich gleich meine Fotoknips eingepackt, denn besseres Licht bekomme ich sonst von der Natur nicht und Licht ist immer ein Garant für gut ausgeleuchtete Bilder.

 

Wie immer seit dem 1. Blank Eck Cup liegt das Startlokal auf dem Campingplatz Blank Eck. Ich war mit Sicherheit nicht der Erste, aber auch nicht der Letzte der dort eintrudelte, doch die Hütte war bereits gut gefüllt. Bei dem Wetter war auf dem Vorplatz bereits die Hölle los. Viele, sehr viele Freunde waren bereits da, sodass es doch etwas gedauert hatte bis ich mit dem Hände schütteln und begrüßen in die Halle vordringen konnte.

 

 

Dort angelangt, konnte ich dann Ralf und viele seines Teams begrüßen. Es fällt mir dabei immer wieder auf wie positiv, entspannt und begeisternd Ralf diese Veranstaltung leitet und aufgezogen hat. Jeder Angler stärkte sich erst mal mit Kaffee und frischen belegten Brötchen, die die Damen vom Campingplatz Blank Eck für die Angler in den frühen Morgenstunden geschmiert hatten. Hierfür ein herzliches Dankeschön.

 

Nachdem ich dann ein Ü-Ei gezogen hatte, konnte ich mich freuen, denn ich hatte die Nummer 21 für unser Team im A Sektor gezogen. Dieses war lt. Dirk Schmidt ein Endplatz und der Cup fing verheißungsvoll an. Danach ging ich überall herum und meine Fotoknips hatte ab dem Zeitpunkt ständig zu tun. Viele tolle Bilder sind entstanden, die ich Euch hier gerne präsentiere. Irgendwann kam die Nachricht, dass der Start durch die Wurmausgabe bei Baltic Köln in Heiligenhafen um eine Stunde nach hinten verschoben wurde. Somit wurde die Startzeit dann auf 14h festgelegt. Nachdem die Sektoren gezogen waren, konnten wir, sowie alle die den A-Sektor gezogen hatten, nach Altenteil fahren.

 

Andreas - meine bessere Hälft im Team - hat sich um die Würmer gekümmert und sich bitter darüber geäußert, dass er und viel andere Angler bis zum 90 Min. auf die bestellten Würmer warten mussten und dann auch noch die Seeringelwürmer ausverkauft waren, trotz Vorbestellung.

 

Nun ja, nachdem ich dann auf den Weg nach Altenteil war, konnte ich Andreas auch wieder erreichen, denn auf dem Campingplatz hatte ich keinen Empfang. Andreas hatte auch Kurs auf Fehmarn aufgenommen und so ging es bei tollem blauen Himmel Richtung Altenteil, vorbei an leicht grünen oder noch kahlen Bäumen am Wegesrand, an neu bestellten Feldern, wo noch kein Halm wuchs und an langsam zu blühen beginnenden Rapsfeldern. Der tolle Kontrast zwischen blauem Himmel, gelben Rapsfeldern und dem saftigen grün ist jedes Jahr immer wieder eine Augenweide.

 

 

Irgendwann sind wir endlich in Altenteil eingetroffen und gleich nach dem Aussteigen gab es erstmal ein „kühles Blondes“. Dann wurde gemütlich alles auf den Ziehwagen geschnallt und los ging‘s. Am Angelplatz angekommen wurde alles aufgebaut und für das Fischen vorbereitet.

Ich kann nur sagen, wer an diesem Tag nicht zum Angeln unterwegs war, hatte selber Schuld.

 

Ab 14.00 Uhr wurden dann die Köder den Fischen entgegen ausgeworfen. Die Erwartungen sind bei einem Gemeinschaftsfischen immer groß und alle Angler warteten auf den ersten Biss. Dieser erste Biss war dann auch nach einer Stunde bei Andreas; er fing seinen ersten Fisch. Danach fing ich auch einen und ab dem Zeitpunkt fing nur Andreas Fische und ich schaute entspannt zu, denn bei mir tat sich gar nichts, wie abgestellt und ausgeschaltet. Doch nachdem Andreas ca. 6 Fische hatte, bekam auch ich Bisse. Jetzt ging es auf einmal gut voran. Wir hatten uns nun auf diesen Angelplatz eingestellt und die Fische waren einfach weit draußen. Das war gar nicht so einfach immer die entsprechende Weite zu erreichen. Doch wenn wir diese erreichten, kamen auch sofort die Bisse. Mit anderen Worten waren an diesem Abend die Angler bevorteilt, die den Köder weit hinaus werfen konnten um an die begehrten Fische zu kommen.

 

Am Ende beim Messen hatten Andreas und ich dann insgesamt 22 Plattfische und einen Hornhecht von 74cm gefangen. Also 23 Fische. Soweit wir es zu diesem Zeitpunkt feststellen konnten, belegten wir hiermit den 2. Platz im Sektor.

 

Nachdem wir alles wieder im Auto verstaut hatten, ging es wieder zurück zum Startlokal Campingplatz Blank Eck, um mit allen gemeinsam zu Essen. Es ist mir immer wieder schleierhaft, wie schnell die meisten Angler eingepackt haben, um dann noch schneller wieder im Startlokal einzutreffen. Wir - Andreas und ich - sind irgendwie immer die letzten am Strand, die letzten am Parkplatz oder die letzten im Startlokal.

 

Im Startlokal angekommen, suchten wir uns einen Platz an den zahlreichen Tischen und Bänken und warteten gespannt darauf, dass uns Ralf zu leckerem Spanferkel mit Kartoffelgratin und Krautsalat aufrief. Das Anstellen zum Essenfassen tischweise vorzunehmen klappte problemlos und jeder erhielt eine ausreichende Portion. 

 

Dann rief Ralf alle Ordner nach vorne, bedankte sich bei ihnen für ihre Mithilfe und jeder konnte einen großen Bootskescher mit nach Hause nehmen, der von der Firma Jenzi und Dega gestiftet wurde.

 

Anschließend begannen Florian und Ralf damit die Ehrengaben zu verteilen und das Team Basti Reinke und Nils Grauting waren die Gewinner des Abends. Sie konnten den Wanderpokal für das beste Team mit nach Hause nehmen.

 

Bei der anschließenden Verlosung von zahlreichen Fleisch- und Angelpreisen konnte sich jedes Team über einen schönen Preis freuen.

 

Gegen 2 Uhr morgens endete ein wieder in allen Belangen gelungener Blank Eck Cup 2018.

Wir sehen uns hoffentlich zum 6. Blank Eck Cup am 11.05.2019 an dieser Stelle wieder.

 

Nicht verpassen möchte ich die Gelegenheit Danke zu sagen an das Team Blank Eck für die tolle Halle und die tatkräftige Unterstützung, an das Team der Strandküche für die tolle Bewirtung, an die Schlachterei Kröger aus Oldenburg für das leckere Essen, an die Schlachterei Tino Burmeister für die erstklassigen Fleischpreise und an die Sponsoren, die uns mit Preisen unterstützt haben.

 

Die Sponsoren hier in alphabetischer Reihenfolge:

Danke an

Abraham Schinken GmbH

Angelcenter Vögler mit Inhaber Daniel Brce

Baltic Kölln Wassersport

Dega Jenzi und besonders Philip Jensen

Kleanthis Mouratidis und Pontos

Marx Fachmarkt für Bauen und Freizeit

Michael Eisele von Dieter Eisele Sea Fishing

Obi Markt Husum

Tim Paasch vom Angelcenter Wattenbek

 

Zu dieser tollen Veranstaltung gibt es so viele Bilder das dies hie3r auf diesen Account den Rahmen sprengt. Daher bitte die Bilder bei Facebook ansehen. Klicke dazu auf BILDER

 

Petri Heil

Joost und Ralf

German Basic 3 und 4 im Brandungsangeln - Dahme

 

German Basic 3 und 4 im Brandungsangeln der Damen und Herren vom 06.10. – 07.10.2017. Freitag 06.10.2017, bestes Wetter seit langem hier im Norden. Nach den ganzen Fluten, die in den letzten Tagen vom Himmel fielen, war dieser Freitag fast wie ein Frühlingstag für die meisten. Viele bekannte und auch sehr viele neue Gesichter waren zu den Basic 3 und 4 im Brandungsangeln 2017 angetreten, um in netter, gemeinsamer Runde zu fischen.

 

Am ersten Tag ging es nach Dahme. Wie ja bereits oben genannt, bei bestem Wetter. Viel Sonne und zwischendurch fette Wolken, die sehr interessant aussahen. Wie immer ist es durch die vielen Gatter nicht ganz so einfach, an den Strand zu kommen. Erstmal den Deich erklimmen. Erstes Gatter. Den Deich auf der anderen Seite wieder runter. Zweites Gatter. Über die Wiese der Kühe oder was auch immer da zwischendurch rumläuft. Drittes Gatter. Über die Wiese gehen und dann: Viertes Gatter um die Wiese zu verlassen. Danach war endlich der Weg frei zum Strand. Gemütlicher, schräger Rückenwind drückte uns zusätzlich von hinten und unterstützte uns beim Ziehen des Trollies.

 

Endlich angekommen, ging es schnell ans Aufbauen. Wie immer Zelt, Dreibein diesmal für eine Rute und das ganze andere Zeug, was für uns Brandungsangler wichtig ist.

 

Um 15.00 Uhr wurde die Veranstaltung freigegeben und alle Angler haben die Köder mit Haken und Blei zu den Fischen geworfen. Wie immer ist die Erwartung groß. Wo fische ich, wo mein linker und wo mein rechter Nebenmann? Und da diese Veranstaltung nur mit einer Rute gefischt wurde, sind diese Informationen wichtiger denn je.

 

Pünktlich um 20.00 Uhr wurde die Veranstaltung beendet mit einer schönen Rakete am Himmel.

 

Bei mir lief es an diesem Abend nicht so dolle. Zwei passende Fische konnte ich nur für die Küche überlisten. Damit war ich nicht wirklich zufrieden. Aber so ist halt Angeln.

 

Samstag 06.10.2017 dunkle Wolken am Himmel schon beim Aufstehen und die Vorhersagen waren noch schlechter. Es sollte an diesem Samstag Regen kommen. Viel Regen und dazu mit kräftigen Böen. Auch am zweiten Tag entschied man sich, nach Dahme zu fahren. Denn so schlecht war es dort nicht. Diesmal stand ich ca. 10-15 Plätze von meinem Angelplatz vom Freitag nach links entfernt. Und schon beim Aufbauen fing es, wie angesagt, an zu regnen.

 

Alles ja kein Problem. Gibt ja nur schlechte Kleidung bei dem Mistwetter. Also alles so eng wie möglich aufgebaut, so dass ich die Rute und die Beköderung aus dem Zelt, ohne in den Regen zu gehen, ausführen konnte. Das war wirklich gemütlich. Nur wenn man rausmusste, um auszuwerfen sowie das Reinkurbeln, wurde es noch nass.

 

Die ersten beiden Stunden tat sich bei mir nichts. ‚Wie am ersten Tag‘, dachte ich. ‚Das ist einfach nicht mein Wochenende.‘ Aber dann habe ich doch glatt eine Platte überlisten können. Und sogar irgendwann eine Zweite. Und der blöde Regen war bis auf zwei Stunden ständig präsent. Es waren noch etwa knapp 2:10 Stunden bis zum Ende. Da fielen dann die kleinen Dorsche ein. Man kam mit dem Beködern nicht hinterher. Schließlich kam doch noch eine Dublette von Plattfischen heraus. Und somit konnte ich an diesem Tag 100% mehr Fisch für die Küche mit nach Hause nehmen. Mit anderen Worten waren es am Samstag insgesamt vier Fische. Dass dies hinten und vorne nicht ausreichte, um weit vorne zu sein, war mir schon während des Fischens klar. Doch der Spaß zählt. Aber Spaß ist etwas anderes. Wer schon mal beim Regen an einem Sandstrand gefischt hat und dann während des Regens einpacken durfte, weiß was ich meine. Überall Sand. An den Futteralen, am Metall, am Zelt, am Ziehwagen und so weiter. Das ist sowas von ätzend. Und wenn dann alles schön getrocknet und im Auto ist, darf man dann die Wanderdüne aufsaugen.

 

Bei den Frauen konnte sich am ersten Tag Katarina Schleiff erfolgreich durchsetzen.

Am zweiten Tag belegte dann Lotte Prill den ersten Platz. Größter Fisch wurde am ersten Tag von Katarian Schleiff auf die Messlatte gelegt. Am Zweiten Tag von Nadine Pietig.

 

Bei den Männern war am ersten Tag Frank Piotter am erfolgreichsten.

Am zweiten Tag war Veit Nagorsen der beste.

Größter Fisch wurde am ersten Tag von Jonas Schoknecht gefangen und auf die Messlatte gelegt. Am zweiten Tag dann von Harald Stockfisch.

 

Alles in allem war es ein runde Veranstaltung, die ich nicht missen möchte. Auch wenn es aus meiner Sicht nicht so klasse lief. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

 

Ich möchte an dieser Stelle gerne noch einmal auf etwas Generelles aufmerksam machen. Wer einen Fisch fängt, der muss sich erst um den Fisch oder die Fische kümmern. Das heißt betäuben und waidgerecht abstechen. Erst dann darf die Rute mit dem neuen, frischbeköderten System wieder ausgeworfen werden. Und am besten noch vor dem Auswerfen den Fisch abhaken und in den Eimer legen. Dann kann nämlich niemand etwas sagen oder denken. So jedenfalls mache ich es generell und die meisten Angler auch.

 

Anbei noch ein paar Impressionen von einer sehr wetter-durchwachsenen Veranstaltung.

Bis bald am Wasser oder im Startlokal,

Euer Joost

 

4. Blank-Eck Cup 2017
19.05.2017: Aufstehen, duschen und lecker frühstücken, so fing der Tag gut an. Ob sich dieser Tag weiter so nett und gemütlich weiter entwickeln wird, werden wir sehen. Würmer aus dem Wasser holen und dann die letzten Dinge in den Wagen verstauen. So ging es dann ab Richtung Blank Eck.

Natürlich kam mal wieder etwas dazwischen und ich hatte das Gefühl, dass wir, das sind Andreas und ich, die letzten waren, die auf dem Blank-Eck Camping Platz eintrafen. Es war gar nicht so einfach, das Auto fachgerecht abzustellen. Doch wir sind Angler und finden immer einen entsprechenden Parkplatz. So war es natürlich auch hier.

Das Wetter war sehr gut. Wir hatten T-Shirt Wetter und die Stimmung, die ich aufnahm, war locker, ausgelassen und sehr positiv und mit der entsprechenden Erwartung was wohl jeden einzelnen Teilnehmer zukommen wird. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Es gab leckere Bratwurst mit Ketchup oder Senf oder von beidem etwas.

Dann folgte endlich die lang erwartete Ansprache und die Einweisung von Ralf. Hier, das wissen die Meisten, werden für alle nochmal die letzten Instruktionen bekannt gegeben. Und anders, als es in der Ausschreibung stand, wurde dann nach einer Mehrheitsentscheidung kundgetan, dass wir nur bis 22.30 Uhr fischen werden.

Wir, Andreas und ich, durften nach Teichhof mit der Startnummer 11 fahren. Das Wetter war wirklich spitze. Blauer Himmel, leichter auflandiger Wind, blaues Wasser mit vielen Rapsblüten auf der Wasseroberfläche. Mit anderen Worten, das Wasser war an der Oberfläche gelb vom Blütenstaub.

Pünktlich wurde dann das Gemeinschaftsangeln gestartet. Und wie wir feststellen durften, hatten wir auf dem Grund einen riesigen, abgestorbenen Teppich mit Seegras. Und uns war klar, dass wir hier mehr oder weniger abgestellt sein würden. Und so war es auch. Am Ende hatte ich eine Grundel und einen Plattfisch und Andreas ein paar Fische mehr. Das wird nichts mit einer guten Platzierung in diesem Sektor. Und so war es dann auch, gefühlt waren wir Letzter.

Nun das Angeln war vorbei und wir sind dann locker und entspannt im Startlokal wieder eingetroffen. Nach einem leckeren Essen wurde dann die Siegerehrung vollzogen und die große Tombola wurde durchgeführt. Dem Gewinner Duo Michael Stiller und Detlef Buhl meinen herzlichen Glückwunsch. Die tolle Norwegenreise, die am Schluss verlost wurde, hat das Team Björn Wulf und Daniel Rebhahn gewonnen.

Alles in allem war der 4. Blank-Eck Cup 2017 wieder eine tolle Veranstaltung, die Ralf und sein Team auf die Beine gestellt haben. Und zu guter Letzt ein fettes Lob an die vielen Sponsoren. Danke!

Am Ende möchten Andreas und ich uns bei Ralf und seinem Team für die tolle Durchführung des 4. Blank Eck Cup 2017 bedanken. Des Weiteren möchte ich mich bei allen Teilnehmern für das tolle und kameradschaftliche Verhalten während und nach der Veranstaltung bei der Gastronomie und ihrem Team für die tolle Bewirtung bedanken.

Eurer Joost

Gleiche Veranstaltung und doch ein ganz anderer Ablauf bei Florian Bosner und mir.

Donnerstagabend, die fleißigen Helfer vom Campingplatz Blank Eck hatten die Halle schon hergerichtet und so langsam stiegt auch bei mir die Spannung. 75 Teams, die voller Erwartung auf ein schönes Angelwochenende anreisen. Ein neuer Gastwirt, wird das Essen ankommen, haben wir die richtigen Strände gewählt? Viele Fragen die meine Nervosität noch steigen ließen, aber auch eine riesige Vorfreude.

Freitagmorgen, ich hatte wenig geschlafen und bin schon früh im der Halle um mit Florian die Fahnen und Banner aufzuhängen. Die Preise bauen Flo und ich erst auf, wenn die Kollegen am Stand sind. Nach der Eröffnung und der Bekanntgabe der Regularien kamen wir zur Auslosung der Sektoren. Am Morgen hatten unsere fleißigen Helfer Westermarkelsdorf rechts, Altenteil links und rechts, sowie Teichhof links und rechts ausgesteckt. Voller Enthusiasmus führen unsere Angelteams zu den Stränden und wurden auch mit vielen guten Fischen belohnt werden.

Am Nachmittag bekamen wir Besuch von Kleanthis Mouratidis auch Aki genannt. Aki ist der Hersteller von Pontos Ruten und wollte sein Team am Strand besuchen. Flo und ich haben uns Aki angeschlossen und führen nach Teichhof um einige Angler am Strand zu begrüßen. Erfreulich zu sehen war das gut gefangen wurde und das die Stimmung sehr gut war.

Gegen 18 Uhr waren wir zurück in der Halle auf dem Campingplatz Blank Eck und nun ging es ans aufbauen der Preise. Es hat uns tief beeindruckt wie großzügig wir von unseren Sponsoren bedacht worden. Im Anhang an diesen Bericht habe ich alle Sponsoren noch einmal angefügt.

Um 23 Uhr wurde das Essen angerichtet, es gab griechisches Büffet, was bei allen gut angekommen ist. Gegen 23:30 Uhr trafen die ersten Angler ein und nach und nach füllte sich die Halle.

Ein erstauntes Raunen ging durch die Halle als bekannt wurde das ein Team sage und schreibe 5 echte Schollen über 40 cm gefangen hat, das ist in der Brandung in den letzten dreißig Jahren in Deutschland nicht vorgekommen. Diese Meldung hinterließ bei allen Anglern unglaubliches Staunen, es passiert halt immer wieder, dass man so tolle Fische zum „Landgang“ überreden kann.

Es war dann ein großes Vergnügen zusammen mit Flo und Marcel Nickel die Siegerehrung vorzunehmen und Detlef Buhl und Michael Stiller nach 2016 auch 2017 zum Gesamtsieg zu gratulieren. Jessica Carstens unterstützte uns dann als Glücksfee bei der Startkartentombola und jeder Teilnehmer konnte einen Preis mit nach Hause nehmen.

Das Highlight folgte dann um 3:30 in der Frühe, die Verlosung der Reise nach Nordnorwegen für zwei Personen, die uns von Sportreisen Teltow zur Verfügung gestellt wurde. Über den Gewinn konnten sich Björn Wulf und Daniel Rebhahn freuen.

Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer und meinen Mitorganisator Florian Bosner für die tolle Unterstützung.

Liebe Grüße
Euer Ralf

DMV German Basic 1 Frühjahr

 

Moin Moin,

wir alle befinden uns gerade komplett im Angelmodus. Daher möchte ich Euch an dieser Stelle auch nicht mit einem langen Bericht von den DMV German Basic 1 im Brandungsangeln der Damen und Herrn fesseln. Ich habe trotz der schlechten Wettervorhersage für Euch meine Kamera mit an beiden Tagen an den Strand genommen. Und es sind durch die unterschiedlichen Lichtverhältnisse tolle Bilder zustande gekommen. Wünsche Euch viel Spaß beim Bilder anschauen.

 

DMV e.V. Brandungsanglertage 2016 der Jugend, Damen und Herren in
Heiligenhafen vom 18-20 November.

 

Am 18. November trafen sich im Veranstaltungssaal der Rauchkate in Heiligenhafen 14 Jugendliche Angler, 8 Starterinnen und 103 Herren zu den Deutschen Brandungsanglertagen 2016.
Aus den Bundesländern sind 11 Mannschaften angereist um gemeinsam mit den Einzelanglern diesen Event zu bestreiten. Ich als Brandungsreferent hatte mit meinen Referenten viele Dinge im Vorwege zu erstellen und zu organisieren. Von der Anmeldung bis zum Angelbeginn muss sehr viel Zeit und Arbeit Investiert werden damit so eine Veranstaltung durchgeführt werden kann. Auch die Suche nach Ordnern für die Sektoren ist zu organisieren. Durch die Hilfe und Unterstützung vom DMV Präsidium konnte auch diese Hürde bewältigt werden. Ich bedanke mich bei Frank Richters, Andreas Wendland, Renee Fries, Bastian Reinke, Nick Grunwald, Christian Fratzke und Marco Montieri für die Bereitschaft diese Aufgabe zu übernehmen. Schon sehr früh am Freitag vor dem Eintreffen der Teilnehmer bin ich mit unserem Sportausschuss Fachreferent Strände, Alexander Dorow, die Westlich von Heiligenhafen liegenden angefahren um diese zu besichtigen. Meldungen von Sportfreunden die in den letzten Tagen im Bereich der Östlichen Strände geangelt oder auch trainiert haben, waren nicht so erfolgversprechend. Den Wahrheitsgehalt kann ich natürlich nicht überprüfen. Da uns diese Undankbarste aller Aufgaben keiner abnehmen kann, haben wir uns für Dazendorf links und rechts, Weissenhaus, Hohwacht und Seelendorf als Sektoren für die Herren entschieden. Für die Jugendabteilung und die Damen war Altenteil gesetzt, da in Wurfweite Fische zu erwarten sind. Bei Bastian Reinke möchte ich mich für seine spontane Hilfe im Damen und Jugend Sektor Bedanken. Links Jugend und rechts die Ladys. Die Sektoren bei den Herren wurden gelost und die Ordner haben Ihren Abschnitt angefahren um diesen mit den Startnummern auszustecken. Zu Angelbeginn zeigte es sich, dass einige Strandabschnitte durch ablaufend Wasser und Windrichtung recht flach geworden sind und nicht immer optimal ausgesteckt wurde. Ich möchte hier noch einmal daran erinnern das einige noch nie so eine Aufgabe als Ordner übernommen hatten und sich sogar Bootsangler bereit erklärten uns zu helfen. Nur so konnten wir genügend Ordner stellen. Es wird immer schwerer Personen zu finden da jeder lieber Angeln möchte. Die 6 Stunden Angelzeit konnten beginnen. Es wurden an diesem Tag insgesamt 328 Fische der unterschiedlichsten Art gefangen. Bei der Bewertung der Fische zeigte sich, dass die Stände recht unterschiedliche Fänge aufwiesen. So dass am Samstag früh, Strände der Östlichen Lübecker Bucht besichtigt und ausgewählt wurden. Wir wählten: Rosenfelde, Dame Links, Dame Rechts, Klosterschleuse und zur Überraschung aller, Lensterstrand Blankwasserweg 9. (Das ist flachste Murmel in der Bucht und so einige Kommentare habe ich noch in den Ohren. Jugendfrei geht anders). Aber, Wind von vorne! Die Jugend und die Damen an den vom Vortag so erfolgreichen Strand in Dazendorf. Die Ordner wurden zügig in Marsch gesetzt und ich wartete auf die Rückmeldung. Strand ist ausgesteckt alles Startklar. Dann wurde es hektisch, es konnte nicht überall ausgesteckt werden, Sektor B musste an den Ausweichstrand, der war dann zu flach, nicht genügend Wasser. Also noch weiter die Bäderstrände Richtung Osten abfahren. So konnten wir unseren Ordner nach Bliesdorf lotsen und hatten Glück. Fischen Möglich. Hut ab Nick für diesen Ritt auf der Kanonenkugel. Es konnten dann nach einstündiger Verzögerung alle Teilnehmer in Ihre Sektoren fahren, ihre Plätze losen und den zweiten Tag der Deutschen Brandungsanglertage beginnen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Insgesamt haben wir an diesem Zweiten Tag bei den Brandungsanglertagen 499 Fische für Topf und Pfanne gefangen. Der beste Strand war die flache Murmel „Lenster Strand Blankwasserweg„ mit 177 Stück. Geht doch! Noch in der Nacht wurde gerechnet und verglichen um für die Ehrungen am Sonntag alles bereit zu haben. Unser Präsident Ralf Deterding verkündete einige Neuerungen für das kommende Jahr. Dann konnten unsere Besten Ihre Ehrungen entgegennehmen. Bei der Jugend war der Beste Nikolas Zimmermann, dahinter Fabian Großmann, Gefolgt von Jan Schröder. Es war sehr spannend und alle haben ihr Können zeigen müssen um erfolgreich zu sein. Bei den Damen beglückwünschen wir die Siegerinn Tatiana Harms, sie war die Beste dicht gefolgt von Petra Banik auf der zweiten Position. Dritte wurde Eva Bellmann. Tolle Leistung. Dann folgte die Ehrung bei den Männern. Ich möchte ein altes Zitat des Cäsar Rezitieren: „ich kam, sah und siegte„ er hatte einen Plan, hat Ihn mit seinem Können umgesetzt und bei den Herren der Verdiente Sieger der Deutschen Brandungsanglertage 2016 wurde Andreas Burghardt. Als zweiter konnte sich Martin Knackstedt vor dem Newcomer Sebastian Edert platzieren. Auch für diese Ergebnisse und Euer Können unsere Glückwünsche. Um die Spannung hoch zu halten haben wir und die Mannschaftsergebnisse bis zum Ende aufgehoben. Auf dem dritten Platz unsere neu gemeldete Mannschaft aus dem Landesverband Hessen mit Oliver Knak, Sebastian Winkler, Sebastian Hesse, Sebastian Lucklum und Richard Klinger. Top Jungs, erster Start und schon Platziert. Auf dem zweiten Platz die Mannschaft des LAV Anglerunion Nord mit den Sportfreunden Hendrik Schoel, Volker Gosch, Thomas Rösch, Dieter Großmann und Reinhard Luttmann. Unser Glückwunsch zu der tollen Platzierung. Die Sieger der Deutschen Brandungsanglertage der Mannschaft waren unangefochten die Männer des MV Schleswig-Holstein mit den Startern. Volker Thöming, Uwe Heimes, Martin Knackstedt, Björn Hansen und dem fünften im Bunde Andreas Burghard! Unser aller Glückwünsche für dieses Top Ergebnis. Mir bleibt mich bei allen Anwesenden zu bedanken für die Hilfe, die Ratschläge, Geduld und manches mehr. Mein erstes Jahr als Brandungsreferent ist um. Ich bin seit 24 Jahren Aktives Mitglied im DMV, aber so intensiv hatte ich mein Hobby, ohne selber zu angeln noch nicht erlebt. Ich wünsche Euch allen eine Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch. Im Neuen Jahr möchte ich alle wohlbehalten wieder zu unseren DMV e. V. Gemeinschaft Veranstaltungen begrüßen können.
Petri heil Euer Brandungsreferent Bernd Gaidus

Blank Eck Cup 2016

zum dritten Mal trafen sich die Freunde des Tandem-Angelns auf dem Campingplatz Blank Eck zum Tandem Cup, dem Jedermann-Angeln des Deutschen Meeresanglerverbandes.

Ralf Deterding und Florian Bosner organisieren diesen Cup seit 2014 und waren sprachlos über die hohe Beteiligung in diesem Jahr.

Ich war - wie immer - sehr spät dran. Wir - Andreas und ich - fuhren so ziemlich als letztes auf den Parkplatz. Dieser war auch schon richtig voll. Selbst auf der engen Zufahrtstraße vor dem Campingplatz war der Seitenstreifen zugeparkt, so dass ich auch nur mit angelegten Außenspiegeln vorbeifahren konnte.

Aussteigen und die Kamera nicht vergessen, denn ich habe gerne zugesagt, Bilder vom Blank Eck Cup 2016 zu machen. Viele, sehr viele bekannte Gesichter waren dort. Insgesamt haben 190 Angler in diesem Jahr den Weg zum Campingplatz gefunden. Es ist wie eine großes Familientreffen gewesen, die Stimmung war klasse. Hier wurde gefachsimpelt, dort wurde gemütlich die Bratwurst verhaftet und in der Halle gab es allerlei Getränke je nach Geschmack und Vorhandensein. Nachdem die Angler sich mit Bratwürstchen und Getränken gestärkt hatten und sich ihre Startkarten beim Orga-Team abgeholt hatten, wurden sie herzlich begrüßt.

In den frühen Morgenstunden hatten die Ordner des Orga-Teams schon die Strände Rosenfelde, Dahme links, Dahme rechts, Kellenhusen, Klosterschenke und Lenster Strand ausgesteckt.

Herzlichen Dank von allen Anglern an Dirk Dammann, Jürgen Hamm, Marcel Nickel, Marco Montieri, Oliver Knak, Richard Klinger und Sebastian Winkler. Ohne eure Hilfe würde dieser Cup nicht funktionieren.

Unsere Glücksfee „Petra“ hat dann die Sektoren gezogen. Wir durften nach Kellenhusen fahren. Das ist natürlich nicht gerade um die Ecke, daher haben wir uns dann auch gleich auf den Weg gemacht.

Die Angelzeit wurde von 16 Uhr bis 22 Uhr festgelegt und so hatte das Orga-Team genügend Zeit, die Pokale, Preise und Medaillen aufzubauen und die Halle auszuschmücken. Danke an Florian Bosner für seinen unermüdlichen Beitrag.

In Kellenhusen eingetroffen haben wir unsere Angelsachen auf den Ziehwagen geschnürt und ab zum Angelplatz.

Dieser lag links im Buhnenfeld Startnummer 4 und das war irgendwie nicht so der Hit. Doch wir haben uns durchgekämpft. Am Ende konnten wir dann 7 Fische auf die Messlatte legen. Die meisten Fische kamen von rechts oben mit 19 Fischen.

Das war natürlich für uns blöd aber nicht zu ändern. Die Gemeinschaft ist halt alles. Das der Ehrgeiz natürlich auch eine Rolle spielt, ist klar. Doch es kann nur ein Gewinnerteam geben.

Gegen 22.30 Uhr traf Sven Würrer mit seinem Küchenteam ein, um das Essen für die durchgefrorenen Angler aufzubauen und die Bar einzurichten, damit keiner unter Durst leiden musste.

Nach der Stärkung wurden die Preise für das Fischeschätzen ausgegeben und Dirk Schmidt hatte mit einem Volltreffer den ersten Preis, eine Shimano Power Aero Surf 450 gewonnen.

Nun ging es zu den besten Anglern des Tandem Cup‘s. Hier haben Michael Stiller und Detlef Buhl aus unserem Sektor den Vogel abgeschossen. Sie haben mit 19 Fischen den Gesamtsieg errungen.

Dann kam die Startkarten-Tombola, worauf schon alle Angler gewartet haben. Diese war wirklich richtig „fett“ ausgestattet. Hier haben die Sponsoren den Veranstalter mit tollen und hochwertigen Preisen ausgestattet. Nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge namentlich genannt: Angelcenter Wattenbek, CF Fishing, Dega/Jenzi, Dieter Eisele, Fehmarn Tackle, Fonderia Roma, Grauvell, Pontos, Schotes Angelturm, Shimano und Zebco.

Ein Lob an alle Sponsoren! Ich fand das richtig super von Euch. Habe zwar kein Glück gehabt bei der Tombola, doch, dass was ich bekommen habe, war trotzdem toll.

Das der nächste Blank Eck Cup dann erst 2018 stattfindet, ist zwar bedauerlich aber so wird ein Beitrag zum Schutz des Dorschbestandes geleistet und das ist wirklich vorbildlich.

Nun noch ein dickes Lob an den Caterer Sven Würrer für die erstklassige Bewirtung und seine superleckere Küche. An den Campingplatz Blank Eck einen großen Dank dafür, dass uns die Halle zur Verfügung gestellt wurde und an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Wir kommen wieder.

Joost

Brandungsanglertage Herbst 2016

 

Brandung PUR!

Brandungsanglertge  Herbst 2016

……………….nix mit rotem Feuerball am Horizont,  der auf glatter See spiegelnd langsam im Meer versinkt!  Da war Wind von vorn mit Windstärken um bei 6 Bft., Mal mehr, Mal weniger. Da musste schon alles fest sein, gut angebunden und verankert.  So waren die Bedingungen als wir uns vom 7.-8.10.2016 in Kühlungsborn trafen um unser Herbstfischen durchzuführen. In den sozialen Netzwerken wurde  schon Tage vorher  heftig Diskutiert und Spekuliert ob überhaupt eine Veranstaltung unter regulären Bedingungen durchführt werden kann. Wir konnten! Ich habe mich über jeden Sportfreund/in gefreut die den Weg in das Startlokal nach Wittenbeck  gefunden haben. Schon in den frühen Tagesstunden ist der Fachreferent für Strände, Alex Dorow mit  Unterstützung von Jonas Schoknecht die Strände abgefahren um vor Ort die Situation zu bewerten. Natürlich sind die Voraussagen der online Wetter Anbieter mit in die Bewertung eingegangen um Stände zu haben die auch zum Angelbeginn am Frühen Abend gefischt werden konnten.

 

Es gab genügend Strände die gar keinen Strand mehr hatten. Entschieden haben wir uns für den Stadtstrand und Börgerende ab Leuchtturm. Den Damensektor Börgerende nach der Schleuse unter Einhaltung  der Sperrzone.  

 

Es hat sich dann im Lauf der 5 Stündigen Angelzeit in allen Sektoren deutlich gezeigt wer sich auf diese Situation Richtig vorbereitet hat. Wer seinen Plan hatte wie er bei diesen Bedingungen angeln wollte der hat gute Fische gefangen. Die vielen Neuen Sportfreunden die dabei waren hatten doch hier und da Ihre Probleme mit Wind und Material. Aber bei solchen Bedingungen könnt Ihr richtig gut von unseren etablierten Anglern lernen. Hingehen und fragen, schaut euch an was für Bleie geangelt werden, was für eine Schnur und welche Montagen. Ihr werdet immer eine Antwort bekommen die euch weiter bringt. Naturgemäß ist bei solchen Bedingungen der Verschleiß und Verlust an Material groß. Abrisse sind bei der Krautlage nicht immer zu vermeiden, mit dem richtigen Material und Technik  aber in Grenzen zu halten. So haben wir am ersten Tag zahlreiche Fische für die Küche fangen können.

 

Tag zwei sollte nach dem wiederherstellen der Ausrüstung noch einmal zur Belastung für Material und Angler werden. Der Wind kam noch etwas kräftiger aus Nordost und hatte zur Begeisterung aller auch noch kalten Regen dabei.  Nach Besichtigung und Einschätzen der Situation blieben einzig die Strände des Vortages zum Angeln übrig. Alles andere hätte keinen Sinn ergeben und wir wollten für alle sichere und einigermaßen gleiche Bedingungen. Das Starlokal hat uns Wochen vorher den zweiten Tag unserer Reservierung gestrichen und wir hatten uns entschlossen Schotes Angelturm als Startlokal zu nutzen. Zum Treffen in den Sektoren mussten wir mit dem Damensektor umziehen da viele Privatangler schon vor uns Ihre Plätze bezogen hatten. Es blieb Börgerende ganz rechts im Anschluss an den Herrensektor. Auch das haben wir in Rekordzeit bewältigt und die verspätete Startzeit angehängt. Es wurde das erwartete Kraut pulen. Viele Abrisse und so mancher Teilnehmer hatte keinen Ersatz mehr in der Brandungskiste. Trotz dieser wirklich harten Bedingungen haben die Meisten bis zum Angelende durchgehalten und Ihre Fische gefangen. Es waren deutlich weniger als noch am Tag zuvor, jedoch schöne große Fische.

 

Die Auswertung der  Fische haben Renate und Helmuth Bexten übernommen. Vielen Dank an dieser Stelle für Euren Einsatz. Helmuth hat in letzten Monaten an seinen Tabellen und Berechnungen gearbeitet und viel ausprobiert um eine für unsere Anforderungen optimale Benutzeroberfläche zu erstellen. Da ist er auf einem sehr guten Weg. Es läuft nicht alles gleich nach Wunsch doch ich bin sicher, dass wir das Optimum daraus zur Verfügung gestellt bekommen. Auch ich muss lernen mit den komplexen Tabellen umzugehen um die Ergebnisse aus den Richtigen  Spalten und Zeilen verkünden. Manch einer wird fragen warum das Ganze? Nun wir wollen die Auswertungen unserer Gemeinschaftsangeln möglich zeitnah erstellen. Zum anderen verlangen einige Bundesländer Detaillierte Fangmeldungen an die entsprechenden Behörden die sofort zu versenden sind. Und einige Sportfreunde müssen noch in der Nacht den Heimweg antreten und sollen nicht zu lange warten. Dazu kommt der Trend von Tandem und Mannschaft Angelevents die wiederum eine andere Verknüpfung und Zuordnung benötigen. Alle diese und viele weitere Aktivitäten und  Arbeiten des Präsidiums sind Notwendig um den D.M.V. e.V. für die Zukunft zu rüsten.  Uns hat der Fehlerteufel wieder erwischt und das Team um Helmut und Renate mussten die Eingaben ein zweites Mal überprüfen. 

 

Dann stand das Ergebnis fest und ich konnte die drei Tagesbesten mit Ehrengaben auszeichnen. Bei den Damen und den Herren waren Katarina Schleif, sieh Titelbild und Björn Hansen an beiden Tagen die erfolgreichsten. Dazu meine Glückwünsche, dass muss man erst einmal hinbekommen.

 

Bedanken möchte ich mich bei unserem Fachausschuss und den Fachreferenten die wieder gut zuarbeitet habe. Ohne deren Einsatz  sind Veranstaltungen nicht durchzuführen. Auch Wolfgang, Jonas und besonders Christa Schoknecht meinen  Dank für Euren Einsatz und Zeit für die  Organisation  an Speis und Trank. Es war lecker.

 

 Auch allen Teilnehmern  sage ich Danke, dafür dass es harmonisch und Sportlich war und ihr über die kleinen Fehler bei meiner zweiten Veranstaltung hinweg gesehen habt.

 

Allen ein Petri Heil und bis bald

Bernd A. Gaidus

Brandungsreferent im D.M.V.  e.V.

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Frühjahrs Brandungsangeltage 2016

 

 

Nach einem langen Winter war es am 15. und 16ten  April endlich so weit. BRANDUNGSANGELN im DMV e.V. , meine erste Veranstaltung als Referent. Urplötzlich wird dir Bewusst was dein  „ja“  zu dem Amt und der wochenlangen Planung über die Zukunft des DMV bedeutet.  So schoss  es mir in den Kopf:  Jetzt musst Du es mit Leben füllen, nur Reden bringt es nicht, jetzt ist es  Zeit zu liefern. In diesem Moment war ich richtig dankbar das ich aus dem Fachausschuss die Fachreferenten Brandung, Harald Stockfisch, Alexander Dorow, Nick Grunwald und Rolf Wittern  um mich hatte.  Auch wenn mir Referate, Schulungen oder  sonstige Lehrveranstaltungen  nicht fremd sind, das komische Gefühl im Bauch vor Beginn einer Solchen  bleibt bis zum letzten Moment. Du willst alles richtig machen nichts vergessen und verwechseln. 

 

Doch eines ist gewiss …. der Patzer kommt! 

 

70 Anmeldungen standen zu Buche und damit konnte 1 Damen und 2 Herren Sektoren  ausgelost  werden. Mit den Fachreferenten haben wir eine konstruktive Diskussion geführt, welche Strände wir angeln sollten.  Zu beachten war, passen alle in den Sektor, auflaufend Wasser, ablaufend Wasser, Hänger Gefahr, Wind von welcher Seite, Parkmöglichkeiten für alle, wie weit muss gelaufen werden, alle in die Buhnen oder nicht, und, und, und. Das wichtigste aber  “ IST ES FÜR ALLE GERECHT“.  

 

Den ersten Tag wollten wir die Dunkelheit etwas länger nutzen und haben von 19.00Uhr bis 24.00Uhr gefischt. Ein toller Abend mit guten Fängen für alle. Und  so hatten wir entschieden.  Am Freitag ging es für die Herren nach Hohwacht und Hohenfelde. Unsere Damen haben den Sektor Sehlendorf gezogen und das hat sich trotz einiger Unkenrufe im Netz als gut erwiesen. Samstag  haben  unsere Ladys  entschieden Sektor Stakendorf zu befischen.  Zwei Sportlerinnen pro Buhne war die Richtige Wahl, so konnte jede den für sich besten Platz in der Buhne wählen. Start war für alle um 18.00Uhr und 23.00Uhr Angelende. Die Sektoren für die Herren waren Sehlendorf  und Hohwacht. 

 

Ewas mehr Kraut in einzelnen Sektoren brachte weniger Fisch in die Behältnisse, doch das kennen wir alle, kein Tag ist wie der Andere. Die Auswertung haben Helmut und Renate Bexten übernommen und ich bedanke mich ausdrücklich dafür. War nicht ganz einfach bei der Vielzahl an Fischen. Die Zeit konnten wir mit der gereichten Gulasch Mahlzeit überbrücken und ich sage Seven, mit seinen Mitarbeitern aus der Felsenburg „herzlichen Dank für Speis und Trank“ zu später Stunde. 

 

Endlich war es so weit, ich konnte die Platzierungen übermitteln und Erinnerungen übergeben. Und dann kam er, DER PATZER, Ich kündigte den Freitag an, habe aber den Samstag vorgelesen. BINGO,  Ich hatte feuchte Hände und rote Ohren, ………… Ihr euren Spaß. Also alles auf Anfang und noch einmal von vorn. Geht doch…………………………!

 

An beiden Angeltagen haben wir 1.723 massige Fische gefangen.  Jessica Carstens hat am Freitag einen Butt von 42cm und Martin Knackstedt bei den Herren einen Dorsch von 63cm überredet. Den größten Fisch am Samstag landete  bei den Damen  Katarina Schleif. Einen Dorsch von 62cm.  Geile Fotos von Helmut, Geiler Tanz von Ihr und Katarinas Grinsen von einem Ohr zum anderen  bleiben mir sicher in Erinnerung. Jens Hapkes  Dorsch von 55cm, war auch ein toller Fisch.. Herzlichen Glückwunsch.

 

So ging diese  Veranstaltung offiziell zu Ende.  Es wurde noch lange auf den Appartements in lustigen Runden  gelacht und gefeiert, so manche Geschichte erzählt und auch das eine oder zweite Glas getrunken.

 

Vielen Dank an alle Teilnehmer, mit Eurem kommen und fischen, seid Ihr es, die das Gelingen  unserer Veranstaltungen erst möglich machen!  Wir sehen uns wieder!

 

Petri Heil Euch allen und bis zum Herbst 2016

Bernd Alexander Gaidus     Brandungsreferent

 

Kleiner Nachtrag zu dieser Veranstaltung. Die Bilder dürfen für private Zwecke genutzt werden. Gewerblicher Gebrauch ist ohne Erlaubnis, Genehmigung nicht erlaubt!

 

Nachstehend gibt es jede Menge Bilder von beiden Angeltagen zu sehen. Viel Spaß!

 

 

Bilder vom 1 Tag Frühjahrs Brandungsangeltage 2016 - Hochwacht

Bilder vom 2 Tag Frühjahrs Brandungsangeltage 2016 - Hochwacht

5. Bildgalarien mit Bildern von den Deutschen Brandungsanglertagen 2015 - Heiligenhafen im Brandungsangeln

1. Teil v. 5

2. Teil v. 5

3. Teil v. 5

4. Teil v. 5

5. Teil v. 5

Deutsche Brandungsanglertage 2015


Meine Anreise zu den Deutschen Brandungsanglertagen begann schon am Mittwoch. Da ich dem DMV als Referent für das Brandungsangeln nur noch dieses Jahr zur Verfügung stehe, wollte ich wieder eine schöne, fröhliche und runde Großveranstaltung zum Abschluss schaffen.
Nachdem die Schlüssel zur Wohnung abgeholt, die Pokale in den Räumlichkeiten der Veranstaltungslolakität Rauchkate verstaut und die Gerätschaften ins Appartement transportiert wurden, konnte ich das erst einmal wieder durchatmen. Am Nachmittag unterstützten mich dann bei den weiteren Vorbereitungen noch Bernd Jersch und Renate und Helmut Bexten. Falls Jemand dieses Mal unzufrieden mit seiner Sektorenzusammenstellung war, Renate mischte und legte die Karten so zusammen, das ich sie erstmal fragen musste, ob sie damals in Las Vegas am Spieltisch gearbeitet hatte.


Die Sektoren zusammenstellen war das eine, die Strandauswahl das andere. Die Windvorhersagen ließen seit Tagen keine deutliche Richtung erkennen. Die Prognosen wurden täglich geändert und das erschwerte uns die Wahl der Strände dieses Mal erheblich, will man es doch allen Teilnehmern recht machen und die besten Bedingungen bieten. Ich fragte meine „Connection“ nach Ideen bzw. Fangergebnissen und schickte noch Testangler an verschiedene Strände. Am Donnerstag war dann klar, der erste Tag führt unsere Petrijünger nach Dazendorf, Weissenhaus, Rosenfelde, Kraksdorf und Süssau. Die Jugendlichen testeten ihr Können in Hohwacht aus.


Kurz vor der Eröffnung der Deutschen Brandungsanglertage und wenn ich sage kurz vor dann war es 11.55 Uhr am 20.11.2015 fiel mir ein Ordner Aus. Also eine Echte fünf vor zwölf Nummer. Der Sektor war schon ausgesteckt und stand fest, aber Private Gründe lassen sich nun mal nicht vorhersehen und haben Priorität. Marcel Nickel zögerte nicht lange, verzichtete auf die Angelei und sprang sofort als Ordner ein. Ganz großen Dank an dieser Stelle nochmal, du hast super Job gemacht und bei mir einen Stein im Brett.


Die Angelzeiten standen Fest, von 15:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Treffen und Verlosung der Startplätze um 14:00 Uhr. Somit konnten die Teilnehmer ihr Gerät im hellen aufbauen und Ihren Angelplatz begutachten. Dieses Jahr erstmalig wurden die Damen mit den Herren zusammen in den Sektoren verlost. Leider meldeten sich nur 13 Damen zu den Deutschen Brandungsanglertagen an. Wäre die Weltmeisterschaft nicht zur gleichen Zeit in Portugal gestartet, hätten wir aber bestimmt noch mindestens 5 Damen und 6 Herren mehr in Starterfeld gehabt.
Wussten wir zwar nicht aus welcher Richtung der Wind weht, war uns eine Sache aber trotzdem Klar, es würde regnen. Dany und ich fuhren die Strände ab und schauten eine Weile bei den Anglern über die Schulter. Leider drehte der Wind nicht wie erwartet auf Ost in der Stärke 4-5 bft. So das die Masse der Fänge definitiv an der Westküste gemacht wurden. Am Ende des ersten Tages wurden dennoch von den Herren und Damen 959 Fische gefangen.


Bei den Prognosen für Tag 2 war wieder nur eine Sache unumstritten, Regen. Der Wind sollte gegen 21.00 Uhr von Süd auf Nord drehen. Angefangen mit einer 2 bft. später in der Nacht dann mit einer Stärke von 5 bft. Eine halbe Stunde sollte das kein Problem werden. Die Fänge an der Westküste waren ja bereits Freitag deutlich besser, so wurden für die Herren und Damen die Sektoren Sehlendorf, Weissenhaus, Dazendorf, Rosenfelde und Dahme ausgesucht. Joachim wollte mit seinen Jugendlichen in Hohwacht bleiben.Angelbeginn und Verlosung wie am Vortag. In Dahme musste der Sektor noch einmal Korrigiert werden, da wir in den Schutzbereich des Oldenburger-Graben gerieten. Hier wurde die Angelzeit um 30 min nach hinten verschoben. Um 14.15 Uhr klingelte mein Telefon im Dauertakt. Der Wind drehte nicht um 21.00 Uhr sondern um kurz nach 14:00 Uhr. Eine spiegelglatte See verwandelte sich plötzlich in ein wildes Meer mit tobenden Wellen, Schaumkämmen und Windgeheul. Startschilder fielen dem plötzlich steigenden Wasser zu Opfer. Das Meer Zeigte sich mit seiner rauen Seite.


Um ca 17:30 teilte mir Helmut Bexten per Handy mit, dass im Bereich Weissenhaus eine Such- und Rettungsaktion durchgeführt wird, weil durch das Unwetter in Seenotgeratene Schlauchboot- und Kanufahrer vermisst werden. Seinem Hinweis nach fragte ich bei der Notrufleitstelle an, ob wir unsere Veranstaltung aus Gefahr für Leib und Leben der vermissten Personen abbrechen müssten. Die Antwort war, dass der Einsatz abgearbeitet sei und wir unsere Veranstaltung ohne weiteres fortführen können. Einen Abbruch bei meiner letzten Veranstaltung als verantwortlicher Referent hätte ich mir nicht gewünscht, aber selbstverständlich eingeleitet.
Viele Teilnehmer brachen bedingt durch die Wetterverschlechterung das Angeln auf eigenen Wunsch ab. Diese extremen Bedingungen ließen teilweise auch nur das bedienen einer Angelrute zu. Ich möchte hier auch nochmals erwähnen, das Wetter kann ich leider nicht beeinflussen, aber ich habe mich stets bemüht die Veranstaltungen angelbar zu gestalten. Am Ende des Tages wurden insgesamt 412 Fische für Topf und Pfanne mitgenommen.


Es waren 12 Mannschaften, 117 Herren, 13 Damen und 12 Jugendliche angemeldet, die sich den Herausforderungen der Deutschen Brandungsanglertage stellen wollten. Der größte Dorsch bei den Herren war 62cm und wurde von Andreas Schulz gefangen, bei den Damen war der größte Dorsch 52cm und wurde von Angelika Witt überlistet. Den größten Plattfisch bei den Herren zauberte Andreas Burkhardt mit 50 cm aus dem Wasser, bei den Damen war die Größte Platte 44cm und wurde in der Größe von Martina Junger und Gaby Petersen gefangen. Neben Seelachsen, Wittlingen und Meerforellen war ein 65cm langer Aal gefangen von Uwe Heimes der längste besondere Fisch der Veranstaltung. Am Ende kann es aber immer nur einen geben. Ich beschränke mich Namentlich in diesem Bericht auf die Top 3 der Damen, Herren und Mannschaften. Weitere Details und Ergebnislisten werden noch zeitnah auf unserer Homepage eingestellt.


Bei den Damen belegte:
Platz 1: Wiebke Heinl
Platz 2: Isabella Weimann
Platz 3: Martina Junger

 

Bei den Herren belegte:
Platz 1: Oliver Knak
Platz 2: Frank Piotter
Platz 3: Andreas Burkhardt

 

In der Mannschaftswertung sah es wie folgt aus:
Platz 1: MAV Schleswig-Holstein
Platz 2: Niedersächsischer MV
Platz 3: Hamburger MV

 

In eigener Sache möchte ich mich noch bei allen helfenden Händen bedanken, die mich in meinen Jahren als Referent unterstützt haben und mir Rat und Tat zur Seite standen. Wer glaubt, so ein Amt und Job erledigt sich von selbst und könne ohne Herzblut und Hingabe zu bewältigen sein, der Weihnachtsmann kommt schon bald.

 

Euer
Frank „Tackle“ Wielgoß

Aktueller Bericht von Christian Fratzke über die Deutschen Brandungsanglertage 2015

Am 20.11.2015 war es mal wieder soweit der DMV (Deutscher Meeresangler Verband) hatte zu den Deutschen Brandungsanglertagen vom 20.-22.11. geladen.


Wie in jedem Jahr waren wieder reichlich Teilnehmer aus den Verschiedensten Ecken Deutschlands angereist um die Brandungsanglerin, den Brandungsangler (auch bei der Jugend) und die Mannschaft des Jahres 2015 zu ermitteln.
Ich selbst war in diesem Jahr, wie schon in den letzten beiden zuvor, wieder als Ordner mit dabei und durfte die Teilnehmer an beiden Tagen in Rosenfelde betreuen.

 

Am Freitag legte der Sturm der die Tage zuvor recht kräftig wütete eine Pause ein, die Nässe von oben allerdings nur zeitweilig. Welcher Angler von welchem Platz aus fischen durfte entschied wie immer das Los und seit den Brandungsanglertagen vom Herbst sind in diesem Jahr alle Sektoren probeweise gemischt, einen reinen Frauen Sektor gab es also nicht mehr.


Nach dem auslosen bezogen alle Angelfreunde ihre Plätze, gefischt wurde von 15.30 bis 21.30 Uhr mit viel Wasser von oben.

Die ersten Fische ließen auch nicht lange auf sich warten.

Mit neun und somit auch mit den Meisten Fischen verließ Andreas Burkhardt meinen Sektor, Wiebke fische den Abend in Weissenhaus und das mit 22 Fischen sehr gut.


Bei den Voraussagen für Wind und Wetter für den Sonnabend waren sich die Dienste uneinig und wir alle hofften darauf das es nicht regnet, aber wie das so ist sollte es ganz anders kommen der Wind war zunächst sehr schwach so zeigte sich auch das Wasser in Rosenfelde.

 

Später sollte er aber zunehmen und aus nördlicher Richtung kommen, die Wolken die dann aber von Norden her auf uns zuzogen ließen nichts Gutes erahnen. Eine solche Wetterfront hatte ich bisher nur zweimal gesehen und sagte noch zu einem Freund im Sektor, wenn das wirklich zu uns kommt können wir uns warm anziehen...


Die Front nährte sich und als hätte jemand einen Schalter betätigt, brach ein Sturm über uns herein im Bruchteil von Sekunden wühlte der Wind die glatte See auf. (hier einige Bilder geschossen von Ordnern und Teilnehmern an den Nordstränden)

So einigen Angelfreunden waren diese Bedingungen zu viel und brachen das Angeln ab.


Für die verbliebenen Angler war es schwierig an Fisch zu kommen. Die beiden Sektoren an der Ostküste Rosenfelde und Dahme hatten den Wind von der Seite, wir waren aber durch die Lage geschützter als die Nordsektoren. Wiebke fischte in Dahme und hatte mit dem Wind und reichlich Kraut zu kämpfen, gab aber bis zum Schluss nicht auf und konnte noch den einen Plattfisch fangen.

Mit den meisten Fischen verließ der Herr Niemann vom Team "Angeln Und Meher" meinen Sektor.
Heute Morgen um 10 Uhr fanden sich alle zur Ehrung der besten Brandungsangler 2015 wieder im Startlokal ein.
Wiebke und ich sind in diesem Jahr dem Niedersächsischen Meeresangler Verband beigetreten und bei der Meisterschaft im Frühjahr fischte Wiebke sich den Vizemeister Titel der Damen.


Umso stolzer macht es mich nun das sie sich ab heute nun auch Brandungsanglerin des Jahres 2015 nennen Darf und das Verdient, ich ziehe meine Hut vor Damen wie z.B. Wiebke und Katharina Schleif die den Männern in nichts nachstehen und bei widrigsten Bedingungen am Wasser ihren "Mann" stehen und das bis zum Schluss.

 

Herzlichen Glückwunsch Schatz (Wiebke Heinl)
LG Chris

DMV Brandungsanglertage Herbst 2015

v. 09.10.-10.10.2015

Das Oktoberfest ist vorbei, das zweite Wochenende war gekommen, die DMV Brandungsanglertage Herbst 2015 standen vor der Tür, Treffpunkt Heiligenhafen. Die Fische sollten quasi senkrecht in der Höhe stehen und auf unsere Köder warten. Aber taten sie das auch?

 

Der Wind stand seit Dienstag auf der Ostküste. Mit Böen bis Stärke 9 bft sollte er das Kraut schon wegdrücken und die Fische in Ufernähe locken. Die Prognosen der verschiedensten Windvorhersage Medien sprachen für Freitag eine 4 bft aus östlicher Richtung aus. Samstag sollten die östlichen Winde wieder auf eine Stärke von 5-6 bft ansteigen. Wenn Ostküste, dann also Freitag. Gesagt getan, wir rammten unsere „Hier angelt heute der DMV bitte weicht aus oder schließt euch an den Enden an“ Schilder in den Boden und machten mit den Vorbereitungen weiter.

 

Wir haben auch das erste Mal nach den neuen „Probe“-Änderungen fürs Damenangeln geangelt. Was bedeutet, die Damen werden so gleichmäßig es geht auf die Sektoren gelost und werden mit den Herren gemeinsam an den verschiedenen Stränden stehen. Gewertet wird aber getrennt.

 

Die Strände an denen die Fische lauern sollten waren Ostermade, Rosenfelde-links, Rosenfelde-rechts und Dahme-links. Neben den Fischen lauerte leider auch noch Kraut am Strand und im Wasser. Die Bedingungen waren gut, das Angeln bedingt durch das Kraut gestaltete sich als schwierig mit gewissen Herausforderungen. Die Herren brachten mit knapp 50 Männern 137 Dorsche und 111 Plattfische mit nach Hause. Bei den 16 Damen waren 17 Dorsche und 28 Plattfische für den Kochtopf. Mit dem Kraut was „Ab Zupft is“, hätten wir eine Strecke bis Hamburg legen können, aber wer dabei sein will muss Leiden.

 

Nichts desto trotz bat ich Rolf die großen Strandschilder einzusammeln und wir überlegten uns für Samstag etwas anderes. Bei 5-6 bft aus östlichen Richtungen und Kraut an der Ostküste Festland fiel die Wahl auf Fehmarn Nordküste. Nach ein paar krautlosen Probewürfen und dem Seitenwind von rechts wurden unsere Strandschilder in Altenteil, Teichhof und Niobe befestigt. Hier wurden dann am Samstag bei Sonnenschein und ohne Wolken in eine Sternklare Nacht geangelt. Am Ende des zweiten Abends wurden von unseren Damen 2 Dorsche und 70 Plattfische gefangen. Die Herren konnten 6 Dorsche, 371 Plattfische, 2 Seelachse und 1 Aal zum Verspeisen überlisten.

 

Alle Teilnehmer sammelten sich wieder in den Räumlichkeiten des Restaurants Rauchkate bis die Auswertung abgeschlossen war. An dieser Stelle möchte ich mich bei Familie Steltner und Ihrem Serviceteam für die Herzlichkeit und die Freundlichkeit bedanken die sie uns wieder entgegen brachten.

Zu guter Letzt werde ich Euch noch einen Überblick über die Fakten des Wochenendes mitteilen. Der Größte Dorsch der Damen war 62 cm und wurde von Isabella Weimann überlistet, konnte von den Herren mit 63 cm von Andreas Burkhardt übertroffen werden.

 

Der Größte Plattfisch von den Herren war 46 cm und wurde in der Größe gleich viermal gefangen. Gaby Peter konnte an diesem Wochenende die Größte Platte mit 47 cm fangen. Am Freitag war der beste Krautjäger mit 15 Fischen Reinhard Luttmann und die erfolgreichste Anglerin Martina Junger mit 6 Fischen. Am Samstag Zupfte sich als beste Anglerin Isabella Weimann 16 Fische in den Eimer. Bei den Herren dominierte Bernd Jersch mit 20 Fischen. Weitere Daten und genaue Einblicke werden separat veröffentlicht.

 

Mit den besten Wünschen und viel Petri Heil

Frank „Tackle“ Wielgoß

DMV Frühjahrsangeln Ergebnis der Frauen,

 

ich selber war natürlich nicht bei den Frauen im Sektor dabei, daher kann ich an dieser Stelle auch längst nicht so viel dazu berichten, erzählen oder schreiben. Das ist natürlich immer bedauerlich denn wer könnte besser berichten und schreiben als eine oder die Teilnehmerin. Es fehlen einfach Fakten, Anekdoten und Bilder die gerade die Frauen und auch die Kerle gerne lesen wollen. Wie ist es bei der und wiederum bei der anderen gelaufen.

 

Doch vielleicht findet ja ein kleines Umdenken statt. Genau! Vielleicht schreibst Du beim nächsten Mal einen kleinen oder auch richtig fetten Bericht über die nächste Veranstaltung.

 

Die Mitglieder in der Gruppe fänden das richtig klasse. Trau Dich halt einfach!

 

Gefischt wurde an zwei Tagen. Leider weiß ich nicht mehr an welchen Strand die Frauen gefischt haben. Daher lasse ich dies an dieser Stelle aus. Asche auf mein Haupt!

 

 

Ergebnis Einzel am Tag 1

1 Jana Stockfisch

2 Marion Lorenz

3 Brigitte Carstensen

4 Silke Vilcins

5 Martina Junger

6 Isabella Weimann

7 Jessica Carstensen

8 Gabi Petersen

9 Tatjana Harms

10 Petra Prill

11 Monika Lehmann-Felsch

12 Diana Köppen

13 Katharina Schleiff

14 Sybille Tschey

15 Marianne Sperlinger

16 Petra Banik

17 Ines Birnstiel - OF

 

 

Ergebnis Einzel am Tag 2

1 Martina Junger

2 Tatjan Harms

3 Jana Stockfisch

4 Petra Prill

5 Monika Lehmann-Felsch

6 Petra Banik

7 Isabella Weimann

8 Gabi Petersen

9 Ines Birnstiel

10 Sybille Tschey

11 Diana Köppen

12 Jessica Carstensen - OF

13 Brigitte Carstensen - OF

14 Marion Lorenz - OF

15 Katharina Schleiff - OF

16 Marianne Sperlinger - OF

17 Silke Vilcins - OF

 

 

Marion Lorenz fing den besonderen Fisch.

Nämlich einen 65er Aal. Super gemacht Marion!

 

Die großen Fische am 1+2. Angel Tag:

Größter Dorsch gefangen von Diana Köppen mit 56 cm

Größter Dorsch gefangen von Katharina Schleiff mit 45 cm

 

Noch viel Petri Heil und kommt gut durch den Sommer durch.

Wir sehen uns im Herbst wieder.

 

Gruß

Joost

DMV Anglertage Frühjahr Herren 2015

 

Es war wieder soweit. DMV Anglertage Frühjahr für die Herren

Tage vorher bereits für die beiden Angeltage alles möglichst planen. Doch das dies nicht immer möglich ist wissen und kennen wir alle zu genüge. Dann vergessen wir die Gummistiefel oder irgendetwas anderes. So auch bei mir. Von Kiel aus, kurz vor der Abfahrt nach Heidkate viel mir spontan auf das ich meine Gummistiefel zu Hause vergessen hatte. Und ohne Gummistiefel am Strand ist meistens nicht der Glückstreffer. Also umdrehen und nochmal nach Kiel zurück. Und das war auch gut so.

 

Ich selber traf gerade während der Eröffnung im Startlokal (Felsenburg, Schönberg) ein. Frank erzählte und erklärte wo gefischt wird und wie die Buhnenfelder ausgesteckt wurden.

 

Ferner machte Frank uns alle noch einmal darauf aufmerksam das der gelandete Fisch erst versorgt wird bevor die Angeln neu ausgeworfen wird. Bei Nichtbeachtung gibt es sonst einen Strich durch die Karte. Da wir das aber alle machen war dies auch nur zur Erinnerung und der Ordnung halber.

 

Festgelegte Sektoren waren dann: Kalifornien/Mitte, Heidkate und Hohenfelde.

 

Ich selber durfte am Freitag nach Heidkate fahren und am zweiten Tag dann zum Mittelstrand. Am ersten Tage konnte ich dann doch ganze zwei Fische auf die Messlatte legen. Das konnte ja nur noch besser werden dachte ich. Doch es ging am zweiten Tag noch schlechter.  Mittelstrand (Brasilien) produzierte ich dann ein OF = ohne Fang!

Das war schon sehr ärgerlich und ich war auch entsprechend genervt. Denn Fische fing ich genug nur die passenden Fische wollten einfach nicht zu mir kommen. Doch so ist angeln eben. Es läuft oder es läuft nicht. Und das lief an den beiden Tagen so gar nicht!

Nun bei den anderen lief es dann halt eben besser.

 

Ergebnis am 1. Tag

Am ersten Tag konnten alle Angler der Herren 380 Fische für die Küche fangen.

Größter Dorsch: 63 cm gefangen von Andreas Burkhardt

Größte Platte   : 46 cm gefangen von Folkart Boyer

Ergebnis Einzel der Herren am 17.04.2015

  1. Andras Burhardt
  2. Alois Kunz
  3. Harald Stockfisch
  4. Frank Piotter
  5. Martin Knackstedt
  6. Carsten Pillen
  7. Werner Purschel
  8. Michale Schramm
  9. Veit Nargorsen
  10. Thomsa Hein
  11. Jörg Reiche
  12. Stephan Zirnstein
  13. Sven Miebis
  14. Michael Ovens
  15. Dieser Goßmann
  16. Reinhard Luttmann
  17. Euren Jansen
  18. Folkart Boyer
  19. Niels Grünwald
  20. Oliver Nowacki
  21. Alexander Dorow
  22. Basti Hesse
  23. Dennis Simon
  24. Helge Lange
  25. Wolfgang Schoknecht
  26. Uwe Heimes
  27. Danny Radig
  28. Marco Montieri
  29. Willy Lange
  30. Stefan Ordenewitz
  31. Helmut Rein
  32. Daragh Farrell
  33. Björn Hansen
  34. Jean-Philipp Prins
  35. Steffen Teßmann
  36. Thomas Stolte
  37. Jörg Wolter
  38. Jonas Schoknecht
  39. Jens Niemann
  40. Bernd Jersch
  41. Karl Dettmar
  42. Andreas Mix
  43. Dieter Fröba
  44. Jüprgen Werner
  45. Jürgen Harms
  46. Uwe Paulitz
  47. Gabor Lunczer
  48. Henning Hagen
  49. Moritz Voß
  50. Rolf Riediger
  51. Andreas Schulz
  52. Mirco Unterspann
  53. Bernd Meisner
  54. Jan Schröder
  55. Jens Hapke
  56. Joost Kuczynski
  57. Marcel Nickel
  58. Milon Reinhold
  59. Markus Haueis
  60. Jörg Wegener
  61. Marcel Pelka
  62. Chistian Kröger
  63. Hartmut Mallasch
  64. Klaus-Dieter Skrotzki

 

Ergebnis am 2. Tag

Am zweiten Tag konnten alle Angler der Herren 263 Fische für die Küche fangen.

Größter Dorsch: 58 cm gefangen von Dieter Fröba

Größte Platte   : 53 cm gefangen von Bernd Meisner

Ergebnis Einzel der Herren am 18.04.2015

  1. Frank Piotter
  2. Jörg Reiche
  3. Moritz Voß
  4. Willy Lange
  5. Mirco Unterspann
  6. Alois Kunz
  7. Bernd Meisner
  8. Thomas Stoplte
  9. Alexander Dorow
  10. Michael Schramm
  11. Reinhard Luttmann
  12. Andreas Schulz
  13. Jürgen Wemer
  14. Veit Nargorsen
  15. Christian Kröger
  16. Dennis Simon
  17. Jan-Philipp Prins
  18. Niels Grünwald
  19. Dieter Großmann
  20. Harald Stockfisch
  21. Jonas Schoknecht
  22. Andreas Burkhardt
  23. Stefan Ordenewitz
  24. Karl Dettmar
  25. Dieter Fröba
  26. Henning Hagen
  27. Uwes Heimes
  28. Wolfgang Schoknecht
  29. Michael Ovens
  30. Marco montieri
  31. Andras Mix
  32. Daragh Farrell
  33. Hartmut Mallasch
  34. Uwe Paulitz
  35. Sven Miebi
  36. Oliver Nowacki
  37. Jens Niemann
  38. Folkart Boyer
  39. Stephan Zirnstein
  40. Martin Knackstedt
  41. Helmut Rein
  42. Milon Reinhold
  43. Danny Radig
  44. Thomas Hein
  45. Jens Hapke
  46. Bernd Jeersch
  47. Jörg Wolter
  48. Björn Hansen
  49. Jan Schröder
  50. Steffen Teßmann
  51. Werner Pürschel
  52. Klaus-Dieter Skrotzki
  53. Carsten Pillen
  54. Gabor Lunczer
  55. Marcel Nickel
  56. Eugen Jansen
  57. Helge Lange
  58. Jörg Wegner
  59. Jürgen Harms
  60. Markus Haueis
  61. Rolf Riediger
  62. Basti Hesse
  63. Joost Kuczynski
  64. Marcel Pelka

Meinen herzlichen Glückwunsch an alle die sich glücklich und erfolgreich durch die tolle Veranstaltung gefischt haben.

 

Mein Dank natürlich auch an Frank der die Veranstaltung wie immer perfekt in seiner nicht schlagbaren Art mit Witz und Charme durchgezogen hat.

 

Ferner an dieser Stelle auch ein dickes Lob an den Koch aus der Felsenburg, dass Essen in der war wirklich sehr lecker.

 

So das war es von meiner Sicht.

 

Wenn Ihr selber Berichte schreiben möchtet für die DMV Seite sendet mir diese bitte zu und ich werde diese gerne veröffentlichen!

 

Allen weiterhin viel Petri Heil

 

Joost

Nachstehend ein paar Bild Impressionen vom Strand. Aufgenommen am 17.04.2015 Sektor/Heidkate!

Deutsche Meeresbrandungsanglertage 2014

 

Moin, moin nun bin ich auch wieder zu Hause angekommen und möchte euch doch kurz und knackig die Neuigkeiten mitteilen. So wie ich diese jedenfalls so schnell mitschreiben konnte.

 

Ergebnis der Frauen:
16 Frauen gingen bei den Deutschen Meeresbrandungsanglertagen 2014 an den Start. Gefischt wurde an beiden Tagen in Bojendorf.

 

Am ersten Tag wurden 41 Fische gefangen
Größter Dorsch mit 60 cm von Monika, Lehmann-Felsch
Größter Plattfisch mit 44 cm von Petra Prill

 

Am zweiten Tag wurden 29 Fische gefangen.
Größter Dorsch mit 64 cm von Angelika Witt
Größter Plattfisch mit 46 cm von Isabell Weimann

 

Größter Fisch gesamt von beiden Tagen:
Größter Dorsch mit 64 cm von Angelika Witt
Größter Plattfisch mit 46 cm von Isabella Weimann

 

Insgesamt wurden 70 Fische gefangen davon 64 Plattfische und 6 Dorsch.

 

Ergebnis der Frauen:
1. Petra Prill
2. Gaby Petersen
3. Isabella Weimann
4. Renate Bexten
5. Claudia Wolski
6. Angelika Witt
7. Martina Junger
8. Petra Banik
9. Monika Lehmann- Felsch
10. Sibylle Tschey
11. Jana Stockfisch
12. Wiebke Heinl
13. Marion Lorenz
14. Silke Vilcins-Czvitkovits
15. Ines Birnstiel
16. Marianne Sperrlinger

 

Ergebnis Männer:

122 Männer und 11 Mannschaften gingen bei den Deutschen Meeresbrandungsanglertagen 2014 an den Start.

 

Gefischt wurde am 1 Tag in:
Sektor 1:
Weissenhaus dort wurden 79 Fische gefangen
Sektor 2:
Westermarkelsdorf rechts dort wurden 150 Fische gefangen
Sektor 3:
Westermarkelsdorf links dort wurden 77 Fische gefangen
Sektor 4:
Dazendorf dort wurden 59 Fische gefangen
Sektor 5:
Sehlendorf dort wurden 109 Fische gefangen

Größte Fische am 1. Tag


Größter Dorsch mit 70 cm von Martin Balzuweit
Größter Plattfisch mit 47 cm von Jörg Reiche.

 

Insgesamt wurden 474 Fische gefangen davon 416 Plattfische, 52 Dorsch und 6 Wittlinge.

 

Gefischt wurde am 2 Tag in:
Sektor 1:
Sehlendorf dort wurden 101 Fische gefangen
Sektor 2:
Westermarkelsdorf links dort wurden 123 Fische gefangen
Sektor 3:
Dazendorf dort wurden 73 Fische gefangen
Sektor 4:
Weissenhaus dort wurden 173 Fische gefangen
Sektor 5:
Westermarkelsdorf rechts dort wurden 93 Fische gefangen

 

Größte Fische am 2. Tag
Größter Dorsch mit 62 cm von Andi Rathje
Größter Plattfisch mit 50 cm von Christian Kröger.

 

Größter Fisch gesamt von beiden Tagen:
Größter Dorsch mit 70 cm von Martin Balzuweit
Größter Plattfisch mit 50 cm von Christian Kröger

 

Insgesamt wurden 563 Fische gefangen davon 473 Plattfische, 76 Dorsch und 14 Wittlinge.

 

Insgesamt wurden 1037 Fische gefangen davon 889 Plattfische, 128 Dorsche und 20 Wittling gefangen.

 

Ergebnis der Männer:

1. Christian Kröger
2. Frank Piotter
3. Harald Mingerzahn
4. Dieter Großmann
5. Oliver Knak
6. Bernd Meisner
7. Sebastian Winkler
8. Jörg Reiche
9. Michael Schramm
10. Moritz Voß
11. Steffan Tessmann
12. Marcel Moyseszick
13. Dirk Dammann
14. Nils Grünwald
15. Toygart Puschin
16. Jörg Fecht
17. Marco Kostbar
18. Matthias Haring
19. Sebastian Lucklum
20. Werner Pürschel
21. Jörg Duckstein
usw.

 

Ergebnis Manschaft der Männer:

1. MAV Schleswig-Holstein (Frank Piotter, Daniel Radig, Dieter Großmann, Volker Thömming, Daniel Zoch)
2. MAV Hamburg (Andreas Schulz, Bern Meisner, Andi Rathje, Harld Stockfisch Christian Kröger)
3. LAV Sachsen Anhalt (Harald Mingerzahn, Matthias Haring, Hans-Günter Palfi, Reyk Büßecker, Kai Franz)
4. Niedersächsischer MAV
5. MAV Mecklenburg
6. LAV Bandenburg
7. DAV-Niedersachsen
8. LAV Mecklenburg Vorpommern
9. Landesverband Sächsisc
10. DMV Brandenburg
11. LV Berlin

 

Meinen herzlichen Glückwunsch an alle von meiner Seite aus.
Ein dickes Lob von mir an Frank und dem gesamten Team ihr habt eine tolle Veranstaltung durchgeführt. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Hoffe sehr, dass Ihr alle wieder kommt und vielleicht doch den einen oder anderen neuen Brandungsangler mitbringt.

Brandungsangeln ist eine der schönsten Dinge des Meeresangelns......

 

Brandungsangeln ist eine der schönsten Disziplinen des Meeresangelns; Sand, Wellen und Wind fordern Mensch und Gerät einiges ab, und wenn dann noch ein Fisch beißt, ist es um den Angler geschehen...

Beim DMV kann man nicht nur an gut organisierten Brandungsveranstaltungen in Deutschland, sondern auch an internationalen teilnehmen; mit der Teilnahme an diesen internationalen Veranstaltungen werden grenzübergreifende Freundschaften gepflegt und das Verständnis international, nicht nur anglerisch, verbessert.

European Open Beach Championship 2014

Sand-le-mere, Tunstall, East Yorkshire

 

Am 8. und 9.März fanden die diesjährigen European Open Beach Championships (EOBC) in Nordost-England statt. Nach dem Wetterdeaster von 2013 mit den äusserst knappen Fängen in 2013 wurden die Veranstalter um Paul Roggeman in diesem Jahr wider Erwarten von Anglern aus ganz England und Teilen Europas geradezu überrannt. Die Veranstaltung verbuchte mit 2046 gemeldeten Teilnehmern einen neuen Besucherrekord. Vielleicht liegt es auch daran, dass diese Veranstaltung für Jedermann in England in die äusserst beliebte Penn-Rangliste und in die Penn-League eingebunden wurde und nun natürlich folglich zu großen Punktgewinnen führen kann, da die Engländer die Punkte proportional nach der Anzahl der Meldungen berechnen. Ein nach Deutschland für gemeinnützige Vereine nicht übertragbares System.

 

Dieses Jahr wurden bei den EOBC entgegen zu 2013 wieder richtige und viele Fische gefangen. So machten die Angler Phillip Harrison, Phillip Tong und Paul Medd aus Hull mit ihren Rochen und Dorschen die Angelegenheit in der Overall-Wertung unter sich aus. Die erfolgreichen Angler wählten einen Strand in der Nähe von Hilston aus, wo die großen Einzelfische von ca. 3,7 kg gefangen werden konnten. (Quelle: Sea Angler, Ausgabe 505)

 

Wer sich nun fragt, wie funktioniert so eine Mammutveranstaltung, dem sei folgendes erklärt. Alle Anmeldungen und Einzahlungen müssen per Post oder per Email an den Eventservice der Gemeindeverwaltung Holderness bis zu einem Stichtag auflaufen, dann ist definitiv Schluss. Mit den Teilnehmergebühren werden dann sämtliche Kosten abgedeckt sowie die in England üblichen Geld- und Sachpreise finanziert. Die Gemeinden, Sponsoren und TV-Sender packen noch etwas drauf. Geangelt wird tagsüber zwischen 10 - max. 16 Uhr mit einer Rute mit bis zu drei Haken, mit Kunst- oder natürlichen Ködern an einem beliebigen Naturstrand innerhalb der ca. 60 Meilen zwischen Bridlington und Spurs Point. Gefangene Fische müssen dem Nachbarn sofort gezeigt und von ihm auf der Teilnehmerkarte mit Benennung der Fischart und Länge quittiert werden. Nur diese Fische werden vom Veranstalter später gewogen und berücksichtigt, vorausgesetzt der glückliche Fänger erreicht rechtzeitig den einzigen Messplatz in Sand-le-mere. Da können eine 40 Meilen-Autofahrt bei Sonntagsverkehr in den Küstendörfern schon mal an den Nerven zehren..., denn wer die Deadline um 17 Uhr nicht einhält, wird nicht mehr in das Wiegzelt gelassen.

 

Anschließend werden die Tages-, Einzel- ,unterschiedlichste Teamwertungen, getrennt nach Geschlechtern sowie Jugendlichen und Erwachsenen ermittelt und die Abschlussveranstaltung inkl. Preisvergaben noch am Sonntagabend durchgeführt.

 

In 2015 finden die EOBC am 28.2 und 01.3. statt. Die angenehmste Reiseroute führt ab Mittwochabend, den 25.2. über Rotterdam, Europoort, nach Hull mit Rückreise am 02.3. ab Hull, morgends. Da bleibt am Freitag auch noch Zeit die Flatti bash der Gemeinde Withernsea mitzufischen. Bis Ende Januar ist Anmeldeschluss.

 

Karl Dettmar

Internationalen Deutschen Brandungsanglertagen 2013

 

Erfolgreiche Angler trotz wenig Fisch bei den Internationalen Deutschen Brandungsanglertagen 2013

 

Bei der Veranstaltung am vergangenen Wochenende (15.-17.11.2013) wurden leider nur sehr wenige Fische gefangen, aber einige halt doch, so dass etwa 160 Anglerinnen und Angler ihre diesjährige 'Königsfamilie' krönen konnte.


Bei den Herren setzte sich (dank Heimvorteil?!) Uwe Heimes vor Sebastian Lucklum und Volker Claus durch; die erfolgreichste Dame wurde Christina Reyer, gefolt von Petra Prill und Isabella Weimann. Bei den Jugendlichen hatte nach zwei Tagen Fabian Großmann die Nase vorn, auf den weiteren Plätzen folgten Tizian Matschak und Nico Lange.


In der Mannschaftswertung siegte ganz knapp das Team aus Niedersachsen, auf dem zweiten PLatz folgte die Mannschaft vom Meeresanglerverband Schleswig-Holstein, dann das Team vom LSV Schleswig-Holstein.

 

Allen erfolgreichen Anglern einen ganz herzlichen Glückwunsch!

 

Ein ausführlicher Bericht folgt freilich in der kommenden Ausgabe des DMV-Meeresanglermagazins; und wer die komletten Ergebnislisten einsehen möchte wende sich gerne vertrauensvoll an den Referenten für Brandungsangeln, Frank 'Tackle' Wielgoß!

Kurzbericht von den Brandungsanglertagen Herbst 2013 

 

In den Tagen vor unserem Angelwochenende 11.-13. Oktober wurden schon einige schöne Fische an den verschiedenen Stränden rund um Heiligenhafen gefangen, was uns auf eine vielversprech...ende Angelei hoffen ließ; leider frischte der Wind auf und bescherte uns stärken von 6 in Böen bis 8 Bft aus Nord-Nord-Ost. Um die Gemüter nicht allzu sehr zu strapazieren entschieden wir uns, nicht in den Wind zu gehen und ablandig Schutz zu suchen. Püttsee und Bojendorf sollten unter diesen Voraussetzungen unsere Strände werden.
Da sich nur 45 Sportfreunde angemeldet hatten, langten uns diese zwei Strände, um alle Angler unterzubringen. Nachdem wir am Freitagabend alle Fische gemessen hatten standen die Besten Fänger fest. Von den in Bojendorf gefangenen 97 maßigen Fischen gingen Harald Stockfisch 14 an den Haken und in Püttsee dominierte Andreas Burkhardt mit 11 maßigen von 67 Fischen, insgesamt hatten wir also 164 maßige Fische.
Auch der Samstag war vom Winde verweht und pustete mit 6 und in Böen bis 7 Bft aus Ost-Nord-Ost. Unsere Strandwahl änderte sich nicht. Zum Glück blieb der vorab angekündigte Regen weitgehend aus. Wir zählten in Püttsee 43 und in Bojendorf 64 maßige Fische, gesamt also 107. Bester Angler in Püttsee war Marcus Ruiter mit 4 Fischen und in Bojendorf hatte Uwe Paulitz mit 11 Fischen die Nase vorne.
An diesem Wochenende haben wir Insgesamt 271 Fische gefangen, 9 Dorsche, 1 Wittling und 161 Plattfische. Der größte Dorsch von 58cm würde von Jörg Reiche und der größte Plattfisch mit 50cm von Christian Kröger gefangen.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal besonders bei meinen Ordnern für das abstecken und betreuen der Strände bedanken. Auch den restlichen Helfern, die so eine Veranstaltung erst reibungslos und durchführbar machen einen riesigen Dank.
Auf ein baldiges Wiedersehen

Frank „Tackle“ Wielgoß

Ein ausführlicher Bericht folgt freilich in der nächsten Ausgabe des DMV-MeeresanglerMagazins!

DMV-Brandungsanglertage Herbst 2012, oder: Ein Hauch von Wind

 

Wieder einmal war es soweit. Der Herbst klopft an die Tür und die stärksten Konkurrenten hatten wir zur WM in die Niederlande gesendet. Somit konnte der Auftakt unserer DMV Herbstveranstaltungen am Wochenende 12. und 13. Oktober 2012 beginnen – der Zeitpunkt war quasi perfekt gewählt! 

Nach Begrüßung, Bekanntgabe des Schiedsgerichts, der gesetzlichen Mindestmaße und Schonzeiten und Auslosung der Sektoren ging es auch ohne Verzögerung an die Strände. 

Geangelt wurde bei einer 4-5 in Böen 6 auflandig an der holsteinischen Ostküste. Rosenfelde und zweimal Dahme sollten unserer ca. 50 Personen starken Gruppe leckere Fische bescheren. Das Kraut, welches bei diesen Bedingungen im Wasser umher treibt, erschwerte die Bedingungen zusätzlich. Was die Gemütsstimmung dann aber arg strapazierte war der einsetzende Regen. Ein Regen, der in Verbindung mit dem Wind im Gesicht jedes Mal einem Eintauchen des Kopfes in eine Schüssel kalten Wassers gleichzusetzen ist. Dementsprechend nass waren die Klamotten und was Sand für eine Verbindung mit Wasser eingeht wissen wir alle aus der Kindheit. Doch was kann uns schon von unserem lieben Hobby abhalten? So ist das Angelwetter für Petrijünger in der Brandung halt. An diesem Freitag konnten stolze 169 Dorsche und 26 Flundern gefangen werden. Die erfolgreichsten Angler waren in Rosenfelde Volker Claus mit 12 Fischen, in Dahme links Martin Knackstedt mit 9 Fischen und in Dahme rechts Reinhardt Luttmann mit 19 Fischen. 

Als am Samstagmorgen die Sonne schien und sich der Wind gelegt hatte, wurde so ziemlich von allen Anglern das Gerät und die Klamotten aus dem Auto geräumt, getrocknet, gesäubert und wieder einsortiert. Wegen der Wetterbedingungen an diesem Samstag entschieden wir uns für wenig statt keinen Wind. So machten wir uns auf an die Ostküste und versuchten unser können in Dahme, Kellenhusen und südlich von Kellenhusen an der Klosterschleuse. Die Bedingungen an diesem Angeltag waren deutlich gemütlicher. 2-3 Windstärken schräg auflandig, welches dem Ergebnis durch das noch trübe Wasser nichts nachstand. So wurden 152 Dorsche, 45 Plattfische, ein Aal und sogar ein Wolfsbarsch gefangen. Die Erfolgreichsten Angler waren in Dahme Harald Stockfisch mit 9 Fischen, in Kellenhusen Christian Kröger mit 15 Fischen und an der Klosterschleuse Reinhardt Luttmann mit 14 Fischen. Den größten Dorsch mit 56 cm fing Heiko Stockfisch und der größte Plattfisch wurde mit 38 cm gleich 3-mal gefangen. 

Alles in allem eine sehr harmonische Veranstaltung mit vielen Lachern und wieder mal einer Menge Spaß. Das Ergebnis mit knapp 400 Fischen in 10 Stunden Angelzeit von 50 Petrijüngern zeigt doch, das wir wirklich gute Angler haben und der Fachausschuss Brandungsangeln in der Auswahl der Strände eine sehr gute Wahl getroffen hat. Mein Dank einmal für die Räumlichkeiten die uns in der Rauchkate zur Verfügung gestellt worden sind und alle helfenden Händen, die so einen reibungslosen Ablauf erst ermöglicht haben.

Ich freue mich schon auf ein freudiges und baldiges Wiedersehen

 

Frank „Tackle“ Wielgoß

 

Frühjahrs-Brandungsanglertage 2012 in Schönberg

 
Am Wochenende 13. und 14. April 2012 fanden in Schönberg und den umliegenden Stränden die Frühjahrsbrandungsanglertage des DMV statt; dazu hier kurz ein paar 'nüchterne' Daten:

Am 1. Tag, Freitag, 13. April, angelten 74 Angler an den Stränden Heidkate, Schmoel, Mittelstrand und Hohenfelde; es wurden 445 maßige Fische gefangen, davon 396 Platten; davon 139 in Heidkate, 135 in Schmoel, 91 in Mittelstrand und 80 in Hohenfelde. Den größten Dorsch mit 46cm fing Nils Grünwald, die größte Platte mit 52cm fing Thomas Hein.

Am Samstag, 14. April, wurde in Schmoel, Heidkate, Hohwacht links und Hohwacht rechts gefischt; 71 Angler fingen 444 maßige Fische( Heidkate 195, Hohwacht links 107, Schmoel 74, Hohwacht rechts 68), davon 405 Platten, den größten Dorsch von 47cm fing Eugen Jansen, die größte Platte von 48cm fing Steffen Tessmann.

20.10.2012: Unsere Damen holen die Bronzemedaille bei der Brandungs-WM in Holland

 

Die deutsche Damen-Brandungs-Nationalmannschaft mit Coach Karl Dettmar und Co-Coach Hartmut Reyer hat sich bei der WM in Holland den dritten Platz gesichert; dabei belegte Constanze Laudage in der Einzelwertung den 7., Christina Reyer den 8., Ines Birnstiel den 18., Betty Huehnken den 19. und Genia Poziemski den 36. Platz - auch dazu Euch allen einen herzlichen Glückwunsch!

Die Herren um Coach Matthias Brockhaus waren leider nicht ganz so erfolgreich, sie belegten den gesamt 13. Platz; bester Deutscher war Andreas Burkhardt auf dem 19. Platz, Bernd Gaidus belegte den 29., Björn Hansen den 32., Christian Meinert den 68. und Werner Pürschel den 73. Platz.

Die deutsche Damen-Brandungs-Nationalmannschaft mit Coach Karl Dettmar und Co-Coach Hartmut Reyer hat sich bei der WM in Holland den dritten Platz gesichert; dabei belegte Constanze Laudage in der Einzelwertung den 7., Christina Reyer den 8., Ines Birnstiel den 18., Betty Huehnken den 19. und Genia Poziemski den 36. Platz - auch dazu Euch allen einen herzlichen Glückwunsch!

Die Herren um Coach Matthias Brockhaus waren leider nicht ganz so erfolgreich, sie belegten den gesamt 13. Platz; bester Deutscher war Andreas Burkhardt auf dem 19. Platz, Bernd Gaidus belegte den 29., Björn Hansen den 32., Christian Meinert den 68. und Werner Pürschel den 73. Platz.

DAV e.V. – Anglertage Herren am Schönberger Strand vom 26.03.-27.03.2010

 

Nach fast 4 Monaten Winter und Schnee satt, war es endlich soweit, die Frühjahrsquali stand ins Haus und somit auch meine erste Veranstaltung als neuer Brandungsreferent.

Am 26.03.2010 trafen sich die Damen und Herren des DMV im Appartement Hotel Felsenburg am Schönberger Strand. Um 15:00 Uhr wurde die Veranstaltung eröffnet. Nach ein paar netten Worten von unserem neuen Präsidenten Thomas Fischer konnte nun die Auslosung der Strände stattfinden. 

Sektor A: Schmoel, Sektor B: Heidkate, Sektor C: Stakendorf, Sektor D: Mittelstrand, Damen: Hohenfelde links

Als dieses vollzogen war, wurde per Abstimmung von den Teilnehmern beschlossen, die Angelzeit zu verschieben, da in den letzten Tagen viele Fische gefangen wurden, aber eben erst sehr spät.

Also trafen wir uns in den Sektoren um 17:30 Uhr und angelten bis 24:00Uhr.

Nachdem dann alle Angler ihre Plätze bezogen hatten und das Angeln losging, schlug das Wetter um und es regnete, vereinzelnd mit Hagelschauern, die ganze Zeit bis Angelende. Als nun das Messen der Fische in den einzelnen Sektoren stattfand, ließ es sich schon erahnen, dass wir eine lange Nacht mit der Auswertung vor uns haben werden. In der Unterkunft angekommen, machte ich mich mit Thomas und Sven an die Auswertung, die dann wie wir schon vermutet hatten bis Morgens um 4:00 ging.

Ein Wahnsinn, an diesem 1.Tag wurden sage und schreibe 1036 Fische gefangen.

Bester Angler an diesem Tag war Andreas Burkhardt mit 32 Fischen, 2. Björn Vogel mit 28 Fischen, 3. Volker Claus mit 26 Fischen, 4. Rolf Wittern mit 25 Fischen und 5. Karl Dettmar mit 22 Fischen. Die größten Fische gingen folgenden Sportsfeunden an den Haken: ein Dorsch von 44 cm, gefangen von Karl Dettmar und ein Butt von 53 cm, gefangen von Jürgen Hamm.

Nach diesem tollen Ergebnis viel es nicht schwer, die Strände für den 2. Tag zu bestimmen, wir nahmen die Gleichen wie am Vortag. Als am 2. Tag die Auslosung um 14:00 Uhr stattfand, beschlossen wir die Angelzeit um eine halbe Stunde vorzuverlegen, also von 18:00-23:00 Uhr.

Wir trafen wir uns um 16:30 Uhr in den Sektoren. Der Sektor Hohenfelde musste umziehen, da leider schon ein anderer Angelverein an diesem Strand stand. Also ging es nach Sehlendorf. Als um 23.00 Uhr der zweite Durchgang zu Ende war, und wir in der Unterkunft die Auswertung vornahmen, bot sich uns fast das gleiche Bild von der Anzahl der Fische. Wie am Vortag konnten satte 910 Fische erbeutet werden. An diesem Tag war Florian Hühnken der beste Angler mit 28 Fischen, 2. Jens Hapke mit 25 Fischen, 3. Philip Arndt mit 19 Fischen, 4. Sven Miebes mit 17 Fischen und 5. Willi Lange mit 21 Fischen. Den größten Dorsch fing Martin Knackstedt (49 cm), den größten Butt Uwe Heimes mit 52 cm.

Zum Schluss fand wieder einmal eine, wie ich meine, tolle Tombola statt, wo fast jeder Angler einen Preis bekam.

Bedanken möchte ich mich ganz recht herzlich bei der Firma Grauvell, die wieder einmal tolle Preise gestiftet hat. Außerdem bei Sven Weide, der die Fleischpreise organisiert hat, und bei Tommy, der mich in den letzten Wochen vor der Veranstaltung toll unterstützt hat, was die Organisation betrifft.

Dank auch noch einmal an die Angler, die an beiden Tagen die Strände ausgesteckt haben, das ist nicht immer selbstverständlich!

(Alex Dorow)

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